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Bergwandern für Sportliche

Tuxer Gipfeltouren mit Gondelstart

Mit den insgesamt elf Sommerbergbahnen im Zillertal kannst du die Startpunkte für grandiose Gipfeltouren rasch und mühelos erreichen. Es bleibt also jede Menge Zeit und Energie, um aussichtsreiche Berggipfel, malerische Bergseen und verträumte Almen innerhalb eines einzigen Tages zu erwandern. Hier kommen drei Tipps für sportliche Wanderer mit Bergerfahrung!

Frieda Klausner, Gastgeberin im Klausnerhof in Hintertux, ist mehrmals pro Woche mit Gästen in den Bergen unterwegs. Sie kann bestens einschätzen, welche Tour für wen geeignet ist: „Das Schöne am Tuxertal ist, dass es Wanderungen für alle Ansprüche gibt. Heute stelle ich dir drei Touren vor, die dich herausfordern, dich aber zugleich mit den wunderschönsten Aussichten und Naturerlebnissen beschenken!“ Gestartet wird in jedem Fall mit einer Bergbahn. Friedas Tipp: „In der Zillertal Activcard ist täglich eine Berg- und Talfahrt mit den Sommerbergbahnen inkludiert.“

 

Gipfeltour 1 / Eggalmbahn - Grüblspitze, Ramsjoch und Torsee
Rundweg | 12,7 km | 4:45 h Gehzeit | 700 hm Aufstieg, 1.360 hm Abstieg | mittel

Frieda fasst die Höhepunkte dieser Tour zusammen: „Bei dieser aussichtsreichen Rundwanderung erlebst du gleich zwei Gipfel, den traumhaft schönen Torsee, eine wildromantische Almlandschaft und die historische Höfegruppe Gemais samt Kapelle!“ Mit dem Wanderbus erreicht man die Talstation der Eggalmbahn in Tux/Lanersbach und schwebt hinauf zur Bergstation, wo die Wanderung auf einem breiten Schotterweg beginnt. Auf Serpentinen gewinnt man rasch an Höhe und folgt bald einem schmalen Steig, der direkt zur Grüblspitze (2.395 m) führt. Hier lohnt sich gleich die erste Pause – den Panoramablick auf das Tuxertal, die Stoankasern-Alm und die großartige Bergwelt lohnt sich wirklich!

Anschließend folgt man dem Steig hinab Richtung Stoankasern bis zu der Abzweigung auf den Weg Nr. 45, das Ramsjoch stets im Blick. Der Aufstieg über viele Serpentinen ist schon „zach“, das Ziel scheint so nahe, aber der Weg ist noch weit! Hat man den Ramsjochspitz (2.508 m) erreicht, sind Pause und Jause wohlverdient. Die gute Nachricht: Bei dieser Tour ist der Anstieg heftig, aber mit circa dreieinhalb Kilometern überschaubar. Den langen, aber sanften und abwechslungsreichen Abstieg genießt man dann umso mehr. Tipp von Frieda: „Bei allen Bergtouren solltest du ein Fernglas dabeihaben. So kannst du Almhütten, Wasserläufe, Berggipfel und Wildtiere gut beobachten!“

Nach der Pause folgt der Abstieg in den „Kessel“ zum wildromantischen Torsee; an der Wegkreuzung dem Hinweis Richtung „Nasse Tux Alm“ folgen. Jetzt stehen zwei weitere Highlights auf dem Wanderprogramm: der imposante Wasserfall und das seilgesicherte Wegstück an einem Felsvorsprung. Auf angenehmen Wegen wandert man anschließend talwärts über Almen und überquert den Torbach. Jetzt geht es noch einmal kurz bergauf bis zur Forststraße, der man bis zur Höfegruppe Gemais folgt. Bei der Rosenkranzkapelle geht’s nach links, und gemächlich hinab bis zum Ausgangspunkt in Tux/Lanersbach und mit dem Wanderbus zurück zum Klausnerhof.

 

Gipfeltour 2 / Finkenberger Almbahn – Penkenjoch, Wanglspitze und Rastkogel
13,7 km | 5:00 h Gehzeit | 843 hm Auf- und Abstieg | schwer | Rundtour-Variante

Deshalb empfiehlt Frieda diese Gipfeltour: „Der Rastkogel ist der Aussichtsberg Nummer eins im Tuxertal. Der Dreitälerblick über das Inntal, Tuxertal und Zillertal ist sensationell!“ Mit dem Wanderbus fährt man zur Talstation der Finkenberger Almbahn und mit dieser hinauf auf den Penken. Hier, auf 2.095 m Seehöhe, folgt man dem Wanderweg Richtung Rastkogel. Über das Penkenjoch geht es zunächst hinauf auf die Wanglspitze (2.420 m), von der man schöne Blicke ins Ziller- und Tuxertal genießen kann. In der baumlosen Höhe kann man den Rastkogel mit seinen imposanten 2.762 Metern schon sehen! Von der Wanglspitze geht es erst einmal bergab und vorbei an der Bergstation der Lämmerbichl-Sesselbahn. Der markierte Steig führt sicher und ohne Orientierungsprobleme hinauf zum Gipfel. Friedas Tipp: „Am Rastkogel kommt wieder das Fernglas zum Einsatz – die Fernsicht bis zur Zugspitze ist beeindruckend!“

Nach dem Gipfelsieg hat man die Wahl: Entweder kehrt man auf dem Anstiegsweg zur Bergstation der Finkenberger Almbahn zurück oder man nimmt auf dem Wanderweg Nr. 318 den Abstieg über das Geiseljoch, die Geiselalm und die Geiselhöfe nach Vorderlanersbach  in Angriff (+ 1:30 h Gehzeit). Tipp: Dieser Rundweg kann auch in umgekehrter Richtung erwandert werden.

 

Gipfeltour 3 / Sommerbergbahn – Kasererscharte, Tuxerjoch und Weitental
Rundtour | 10 km | 5:00 h Gehzeit | 450 hm Aufstieg, 1.041 m Abstieg | mittel

Diese Bergwanderung ist eine von Friedas Lieblingstouren: „Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, die Naturschönheiten zahlreich und einmalig. Zudem ist das Weitental ist die Heimat der Murmeltiere!“ Den Ausgangspunkt der Gipfeltour erreicht man mit der Sommerbergbahn Hintertux, die Talstation ist nur circa einen Kilometer vom Klausnerhof entfernt. Zu Beginn wandert man bis zur Abzweigung ein Stück auf dem Spannaglweg, dann geht es scharf rechts auf einem schmalen Weg über Wiesen hinauf zur Kasererscharte. Während des rund zweistündigen Anstiegs kann man schon den ersten Murmeltieren begegnen; der Weg ist herausfordernd, aber niemals eintönig. Auf der Kasererscharte (2.484 m) angekommen, folgt der erste Wow-Effekt, sobald der Blick über den Bergkamm fällt: An diesem wunderschönen Panorama kann man sich kaum satt sehen!

Nun folgt man dem Wanderweg nach rechts Richtung Frauenwand (2.541 m), dabei gibt es zwei Wegvarianten, wobei der talwärts liegende, rechte Weg, wesentlich spektakulärer ist. Hier gibt es einige beeindruckende Felsformationen und seilgesicherte Stellen zu überwinden, was so richtig Spaß macht. Die Wege treffen schließlich wieder zusammen und man wandert gemächlich abwärts bis zum Tuxer-Joch-Haus, wo eine g’schmackige Jause wartet. Nun folgt ein weiterer Abschnitt, der landschaftlich kaum zu toppen ist: das Weitental. Bei schräg einfallendem Licht wähnt man sich in den irischen Wicklow Mountains und am Wasserfall kann man seine Flasche mit frischem, eiskaltem Bergwasser füllen. „Mit freiem Auge oder besser mit dem Fernglas kannst du hier großen und kleinen Murmeltieren beim Spielen zusehen!“, weiß Frieda.

Doch da kommt immer noch mehr: Durch eine Schlucht am Ende des Weitentals gelangt man rasch hinab zum Schleierfall, dem schönsten Wasserfall im Tuxertal! Am Wasserfall entlang sind es nur noch wenige Meter bis zur breiten Schotter-Fahrstraße, der man bis zur Bichlalm folgt. Hier kann man nochmals einkehren oder einfach nur die Aussicht genießen, bevor es gemütlich hinab ins Tal und direkt zurück zum Klausnerhof geht.

Friedas Magazin

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